RAMAN ZAYA                           PROJECTS         VITA         CONTACT
Sleepers
Dance Performance

About DreamscapesIn "Sleepers," two performers embark on a journey into the world of dreams, exploring their own and foreign dreamscapes. "Sleepers" aims to dream, to rediscover the stage as a place of reflected reality in dreams, and to let them dream.
Performance / Dance: Nina Vallon, Gonçalo Cruzinha Concept
Space, Direction: Raman Zaya
Dramaturgy: Célestine Hennermann
Lighting: Regina Wenig, Daniel Groß
Costume: Natascha Spendic
Music: Jürgen Krekel
Photography: Jörg Baumann
Premiere: March 17, 2011, Mousonturm Frankfurt a.M. March 24–26, Orangerie Köln April 1–2, 2011, Pad Mainz Co-
Production: Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Cultural Office Frankfurt am Main, Hessian Ministry of Science and Art Duration: approx. 75 minutes



Sleepers
Tanz Performance
Raman Zaya

Über Traumlandschaften
In ‚Sleepers’ begeben sich zwei Performer auf die Reise in die Welt der Träume und erobern ihre eigenen und fremde Traumlandschaften. „Sleepers“ will träumen, will die Bühne als einen Ort der reflektierten Wirklichkeit in Träumen wieder entde- cken und sie träumen lassen.

Performance Tanz: Nina Vallon, Gonçalo Cruzinha
Konzept, Raum, Inszenierung: Raman Zaya
Dramaturgie: Célestine Hennermann
Licht: Regina Wenig, Daniel Groß
Kleid: Natascha Spendic
Musik: Jürgen Krekel
Fotografie: Jörg Baumann
Assistenz: Felix Graf

Uraufführung: 17 März. 2011 Mousonturm Frankfurt a.M.
24.–26. März Orangerie Köln
01./02. April 2011 Pad Mainz
Koproduktion: Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, Kulturamt Frankfurt am Main, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst
Dauer ca. 75 Minuten



Frankfurter Allgemeine Zeitung 19. März 2011, von Eva Maria Magel
Schlafen, vielleicht auch träumen

„Der Schlaf der Vernunft gebiert Monstren. Wer Francisco de Goyas Zeichnung kennt, und am besten auch noch die Varianten der Albträume und Nachtmahre, die Johann Heinrich Füssli gemalt hat, der versteht die Körperbilder weitaus besser, die jetzt im Studio des Frankfurter Mousonturms zu sehen sind. Wenn wir schlafen, arbeiten unsre Träume mit unserer Seele, wehe dem, der keine Träume hat, nicht einmal schlechte und wehe dem, der ganz schlaflos ist.
Wie das aussieht, tanzen in Raman Zayas neuem Stück „Sleepers“ Nina Vallon, ganz in Weiß, und Gonçalo Cruzinha, ganz in Schwarz, als Paar von Antagonisten. Auf knarzenden Liegen wälzen sie sich schlaflos, springen auf, umrunden ihre Lager, ringen um Schlaf. Und wenn der kommt, machen die Körper und die Bilder hinter den flatternden Lidern, was sie im Wachen nicht sollen oder dürfen: Erotik und Schmerz, Begierde und Ängste sind in den zuckenden Körpern zu sehen....“

Kölner Stadt-Anzeiger 24.März 2011, von Melanie Suchy
Sleepers in der Orangerie am Volksgarten

Nina Vallon hällt sich an Metallstangen fest, lehnt sich nach vorne, schein ihren Raum auszubeulen, sich gerade noch halten zu können. Cruzinha greift mit einer Hand eine Lederschlaufe, schwankt leicht. Man sieht ihn müde in einem Bus stehen - und denkt an Bom- benanschläge. Die verschlossenen Gesichter der beiden großartigen Performer verraten weder Träume noch tödliche Pläne.
»Sleepers« balanciert auf der Kante zwischen Wachzustand und Schlaf, ruht sich nicht aus in Klischees, sondern erzeut Unruhe. Ein lohnendes Gastspiel.

Mainzer Allgemeine Zeitung 05. April 2011, von Angelika Wende
Fremde Traumlandschaften

"…Was da auf der Bühne des vollbesetzten Performance Art Depot wirkt, ist ein von berührender Ästhetik und philosophischer Bedeutung getragenes Kunstwerk, das sich über die Körpersprache der beiden Protagonisten entfaltet. Nahezu ohne Worte auskommend, eingebunden in Rhythmus und Klang der Musikkompositionen von Jürgen Krekel, dramaturgisch sensibel in Licht getaucht, zieht "Sleepers" die Zuschauer von von der ersten Minute an in eine Welt, die seltsam fremd und vertraut zugleich ist.…"