Dance Performance / Choreography by Helena Waldmann
The theater used to be a celebration before we dedicated it to education, to sitting still, to paying attention, before the devil sold our souls to work.
Seven dancers, performers, and musicians, each bringing their own artistic and cultural influences, bring the celebration back to the theater to fight against the violence of the circumstances: the state of emergency. The antidote. "Feierabend!".
Festival Management:Helena Waldmann
Hosts: Charlotte L. Brathwaite, Claude Chassevent, Yui, Kawaguchi, Mohamad Reza Mortazavi, Susanne Ohmann, Sanja Ristic, Raman Zaya
Festival Committee: Célestine Hennermann, Rosi Ulrich
Music: Arik Hayut, Mohamad Reza Mortazavi
Costume: Martin Scheibe
Lighting: Andreas Fuchs
Original Festival: Kampnagel Hamburg 2008
Sophiensaele Berlin, FFT - Düsseldorf in cooperation with Tanzhaus NRW, Burghof Lörrach, Tafelhalle Nürnberg, Mousonturm Frankfurt, International Arts Festival Salamanca 2008
“feierabend! - das gegengift”
Über das Fest, über das Theater
Das Theater war mal ein Fest, bevor wir es der Bildung schenkten, dem Stillsitzen dem Aufmerken, bevor der Teufel unsere Seelen an die Arbeit verkaufte.
Sieben Tänzer, Performer und Musiker, die ihren e igenen künstlerischen und kulturellen Einfluss mitbrin- gen, holen das Fest ins Theater zurück, um gegen die Gewalt der Verhältnisse zu feiern: den Ausnahme- zustand. Das Gegengift. »Feierabend!«.
Textquelle: helenawaldmann.com
Festleitung: Helena Waldmann
Gastgeber: Charlotte L. Brathwaite, Claude Chassevent, Yui Kawaguchi, Mohamad Reza Mortazavi, Susanne Ohmann, Sanja Ristic, Raman Zaya
Festkomitee: Célestine Hennermann, Rosi Ulrich
Musik: Arik Hayut Mohamad Reza Mortazavi
Kleid: Martin Scheibe
Licht: Andreas Fuchs
Urfest: Kampnagel Hamburg, 13 Februar 2008
15-17. Februar 2008, Premiere: Kampnagel Hamburg
28. Februar 2008, Sophiensäle Berlin
06-08. März 2008, FFT - Düsseldorf in Kooperation mit Tanzhaus NRW / 11. März 2008, Burghof Lörrac / 16. April 2008, Tafelhalle Nürnberg / 08-10. Mai 2008, Mousonturm Frankfurt / 09. Juni 2008, International Arts Festival Salamanca 2008
Eine Produktion von _ecotopia dance productions und der EKHN STIFTUNG. In Koproduktion mit Forum Freies Theater, Düsseldorf / Goethe-Institut / International Arts Festival, Sala- manca 2008 – Junta de Castilla y Leon / Kampnagel, Hamburg / Künstlerhaus Mousonturm, Frankfurt / Sophiensaele, Berlin.
http://www.feierabend-dasgegengift.info
ballet-tanz 05/08, von Melanie Suchy
Feierabend! - das Gegengift - von Helena Waldmann & Freinds
Das Opfer, das zu einem traditionellen Fest gehört, ob als Schlachtung, Geld, Hingabe, bringt niemand leichtfertig.
Der »Feierabend!« ist eine Gabe. Wir nehmen und neh- men teil mit allen Sinnen. Sinnbild einer Verwandlung, wie sie, selten, Kunst auf der Bühne auch bewirken kann. Jede Aufführung beeinflusst die Zuschauer, und jeder Kritiker reagiert subjektiv. Beides stellt das Fest spürbar auf Messers Schneide. Bon Courage!“
Westdeutsche Zeitung 8.3.2008, von Frauke Konzak
Hemmungslos hinter Masken feiern
„...Feste bestehen aus einem Auf und Ab der Gefühle. Sie sind in Phasen unterteilt, die überall auf der Welt gleich sind. Das sollen die Gäste hautnah erfahren.“ Das Stück solle provozieren und polarisieren.
Wer das Theaterstück nicht liebt, wird es hassen. Am Ende des Stückes brennt ein Feuer hinter dem Tanz- haus, das reinigen soll – und die Gäste sagen hier etwas lauter: „Ja, ich habe Mut. Mut zu etwas Neuem.“
taz Datum, März. 2008, von Cornelia Gellrich
Tänze soll man tanzen
...Helena Waldmann befreit das Theater von seinen Pflichten als moralische Bildungsanstalt oder intellek- tuelle Diskursplattform und gibt es den Leibern, der Lebendigkeit, dem Fest zurück. Von Cornelia Gellrich
Frankfurter Rundschau Feb. 2008, von Judith von Sternburg
Wolf unter Wölfen
...Neben der Sehnsucht danach (ich bin ein Wolf unter Wölfen gewesen) gibt der Abend Gelegenheit, das Gegenteil zu preisen und eine Gesellschaft, die uns die Wahl lässt. Es war noch nie so schön, anschließend still und einsam neben anderen stillen, einsamen Typen auf die Bahn zu warten.
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