Artistic co-direction
Performative interventions with stands at farmers' markets / #01, Eberswalde.
If we leave happiness to chance, we relinquish responsibility and feel acted upon rather than acting ourselves. What parallels does experiencing happiness have with perceiving democracy?
At the market stall, there are exchanges of lucky streaks, printed second-hand clothing featuring graphics of current escape routes, tea, lucky mystery bags, protest mystery bags, lucky pickles, small tubes for capturing fleeting tears of joy, and much more.
The happiness recorder regularly writes texts based on the exchanged memories, which are then read or sung at the market. The Society for Happiness-inducing Matters will continue to aim, even when invited by other cities, not only to create a playfully designed communication space on the topic of happiness at marketplaces but also to appropriately consider, integrate, and involve the specific themes and actors of the guest city.
Gesellschaft für glückmachende Angelegenheiten!
eine performative Intervention
Mit viel Glück werde ich den glücklichen Zufall überleben.
Performative Intervention für Marktplätze
#1 Marktplatz Eberswalde / 20.10.2023
Dauer: 8 Stunden
In Kooperation mit Kanaltheater
Wenn wir das Glück dem Zufall überlassen, geben wir die Verantwortung ab und fühlen uns behandelt statt zu handeln. Welche Parallelen hat das Erleben von Glück mit dem Wahrnehmen der Demokratie?
Am Marktstand wird getauscht, Glückssträhnen, bedruckte Scoundhand-Kleidung mit Grafiken der aktuellen Fluchtrouten, Tee, Glückswundertüten, Protestwundertüten, Glücksgurken, kleine Röhrchen zum Einfangen der flüchtigen Glückstränen und einiges mehr.
Die Glücksprotokollantin verfasst regelmäßig Texte basierend auf den getauschten Erinnerungen, die dann auf dem Markt vorgelesen oder besungen werden.
Die Gesellschaft für glückmachende Angelegenheiten wird auch bei Einladungen von anderen Städten weiterhin darauf abzielen, nicht nur einen spielerisch gestalteten Kommunikationsraum zum Thema Glück auf den Marktplätzen zu schaffen, sondern auch die spezifischen Themen und Akteure der Gaststadt angemessen zu berücksichtigen, zu integrieren und einzubeziehen.
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